Sichere Kreuzungen

Kreuzungen sind häufig Unfallschwerpunkte. Aus diesem Grund sind sichere Kreuzungen für den Radverkehr zentraler Bestandteil einer fahrradfreundlichen Infrastruktur. Sie ermöglichen es Radfahrenden, Kreuzungen sicher und ohne Verzögerungen zu überqueren, indem sie beispielsweise separate Fahrradwege, Fahrradampeln oder Verkehrsinseln bieten. Es ist wichtig, dass Sichtbeziehungen und getrennte Signalisierung von Rad- und Kfz-Verkehr an kritischen Stellen geschaffen werden. Die Abbiegegeschwindigkeit ist zu reduzieren und generell die Komplexität der Kreuzungen durch z. B. Herausnahme von Abbiegebeziehungen. Dadurch werden Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmenden minimiert und das Unfallrisiko für Radfahrende reduziert.

Leitfäden

weitere Hinweise

Fördermöglichkeiten

Praxisbeispiele

Tauchen Sie in unsere Praxisbeispiele ein und sehen Sie, was andere Kommunen bereits für Maßnahmen umgesetzt haben.

Abbildung: Sperrung des freien Rechtsabbiegers, Urheberin: Stadt Köln

Rück- und Umbau freilaufender Rechtsabbieger

Alle freilaufenden Rechtsabbieger in der Stadt Köln werden nach einem Baukastensystem rück- und umgebaut, um die Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrende zu erhöhen.

Abbildung: Sichere Kreuzunggestaltung, Urheberin: Landeshauptstadt Schwerin

Diagonale Radverkehrsführung über Verkehrsknoten

Führung des Radverkehrs diagonal über eine Kreuzung mit separater Signalisierung.

Weitere Praxisbeispiele

Hier finden Sie eine Reihe an weiteren nenneswerten Beiträge aus der Community.

Wenn Sie ein vorbildhaftes Praxisbeispiel kennen, das sich noch nicht im Plan F Wissensspeicher befindet, können Sie uns dieses zuschicken und wir prüfen eine Veröffentlichung. Für das Zusenden von Vorschlägen benötigen wir eine kurze Beschreibung, einen Link zu einer Website, auf der das Beispiel vorgestellt wird und ggf. ein Foto.

Neuen Vorschlag einreichen