Temporäre Radfahrstreifen

Temporäre Radfahrstreifen, auch als Pop-Up-Radwege bekannt, sind temporäre Fahrradwege, die schnell und kostengünstig eingerichtet werden können. Sie werden in der Regel auf bestehenden Straßen oder Kfz-Fahrspuren angelegt und bieten durch die Trennung vom Kfz-Verkehr eine sichere Verbindung für Radfahrende, insbesondere in städtischen Gebieten. Sie sind eine einfache und flexible Möglichkeit, den Radverkehr zu verbessern und können bei Bedarf verstetigt, verändert oder wieder entfernt werden.

Leitfäden

Praxisbeispiele

Tauchen Sie in unsere Praxisbeispiele ein und sehen Sie, was andere Kommunen bereits für Maßnahmen umgesetzt haben.

Abbildung: Danziger Straße, Urheberin: SenUMVK

Pop-Up-Radwege in Berlin

Pop-up-Bike-Lanes beschleunigen die Einrichtung von geschützten Radverkehrsanlagen.

Abbildung: Radfahrstreifen auf der Reeperbahn, Urheber: BVM Johannes Thaller

Radfahrstreifen auf der Reeperbahn

Auf dem knapp 900 Meter langen, in Teilen rot eingefärbten Radfahrstreifen, gelangen Radfahrende ab sofort schneller und komfortabler stadteinwärts in die City.

Weitere Praxisbeispiele

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Pop-up Bike-Lane

Stadt: Stuttgart
Bundesland: Baden-Württemberg

In Stuttgart Kaltenta wurden auf einer Länge von ca. 700 m sowohl stadtauswärts als auch stadteinwärts ca. 100 Parkplätze entfernt und in einen überbreiten Radfahrstreifen umgewandelt der einen zusätzlichen Sicherheitstrennstreifen zum fließenden Kfz –Verkehr erhalten hat.

Pop-up Bike-Lane in Stuttgart Kaltental

Stadt: Stuttgart
Bundesland: Baden-Württemberg

Es wurde in einem Abschnitt der Böblinger Straße auf einer Länge von ca. 700 m sowohl stadtauswärts als auch stadteinwärts ca. 100 Parkplätze entfernt und in einen überbreiten Radfahrstreifen umgewandelt der einen zusätzlichen Sicherheitstrennstreifen zum fließenden Kfz –Verkehr erhalten hat.

Abbildung: Urheberin: Stadt Stuttgart