Plan F Check

Fragen zum Status-Quo der Radverkehrsförderung in Ihrer Kommune

Die folgenden Fragen des Plan F Checks sind eine Selbstevaluation der Fahrradfreundlichkeit in Ihrer Kommune. Anhand Ihrer Aussagen wird bewertet, in welchen Handlungsfeldern der Radverkehrsförderung Ihre Kommune schon weit fortgeschritten ist und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.

* Das Beantworten aller Fragen ist verpflichtend!

Governance: Politik, Konzepte, Strukturen

1. Es gibt eine*n Radverkehrsbeauftragte*n.

2. Es gibt Konzept(e) und Zielsetzungen für den Radverkehr.

3. Es gibt eigene rechtliche Grundlagen zur Planung des Radverkehrs, wie Radverkehrsgesetze, Stellplatzsatzungen und eigene Planungsstandards.

4. Es gibt einen aktuellen Datenstand zur Radverkehrsinfrastruktur / zu den Radverkehrsmaßnahmen.

5. Wie viel Geld wird jährlich pro Einwohner*in für den Radverkehr ausgegeben?

6. Es werden regelmäßig Maßnahmen evaluiert, Radverkehre gezählt und der Modal Split erhoben.

7. Es gibt finanzielle Förderungen, zum Beispiel für (Lasten-)fahrräder und Fahrradinitiativen.

8. Es gibt einen regelmäßigen Austausch mit relevanten Stakeholdern des Radverkehrs.

Infrastruktur & Sicherheit

9. Es gibt ein durchgängiges, hochwertiges, komfortables und sicheres Fahrradnetz.

10. Das Fahrradnetz ist intuiitiv und gut beschildert.

11. Es gibt weniger Radfahrende, die einen Helm und/oder eine Warnweste tragen, als solche, die dies nicht tun.

12. Unter den Radfahrenden sind mehr Frauen und Kinder als Männer.

13. Es werden Maßnahmen umgesetzt, die den Autoverkehr (sog. MIV - motorisierten Individualverkehr) reduzieren.

14. Es gibt ausreichend Fahrradabstellplätze für Radfahrende mit hoher Qualität.

Dienstleistungen & Bildung

15. Es gibt radverkehrsbezogene Dienstleistungen wie einen Fahrradverleih, Reparaturangebote oder Kurierdienste.

16. In Kitas, Schulen und Horts wird das Fahrradfahren gefördert.

Kommunikation & Beteiligung

17. Die Mehrheit der Einwohner*innen kennt das Fahrradnetz.

18. Regelmäßig und umfassend werden Bürger*innen zu Radverkehrsvorhaben beteiligt und informiert.

19. Im Rahmen von Kampagnen oder Veranstaltungen wird regelmäßig über das Radverkehrsangebot informiert.

20. Die Wirtschaft, wie z. B. der Einzelhandel, wird ermutigt, sich an der Radverkehrsförderung zu beteiligen.

21. Fahrradfahren wird positiv wahrgenommen.